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Unsere Verantwortung

Eine verantwortungsvolle Unternehmensführung ist für Vivaris essenziell. Wir streben langfristigen wirtschaftlichen Erfolg an und tragen gleichzeitig Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt. Mit unseren Handlungsfeldern People​​​ – PlanetProducts konzentrieren wir unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten dabei auf drei zentrale Bereiche.

Unsere Handlungsfelder

People

Verantwortung People

People

Wir verstehen uns als verantwortungsvoller Arbeitgeber und Teil der Gesellschaft.

 

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Planet

Verantwortung Planet

Planet

Wir sehen es als Teil unserer unternehmerischen Verantwortung an, die natürliche Lebensgrundlage für nachfolgende Generationen zu erhalten.

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Products

Verantwortung Products

Products

Wir stehen für verantwortungsvoll hergestellte und zu genießende Produkte in nachhaltigen Verpackungen – heute und in Zukunft.

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People

Eine kompetente, leistungsfähige und engagierte Belegschaft ist die Basis für unseren Geschäftserfolg und für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens. Als Arbeitgeber in eher ländlichen Regionen ist der demografische Wandel für uns mitunter herausfordernd. Wir sind der Meinung: Wer auch morgen noch ein attraktiver Arbeitgeber sein will, der muss seine Angebote ständig hinterfragen und auf die Anforderungen des aktuellen Arbeitsmarktes reagieren.

 

Wir hören zu und kümmern uns um die unterschiedlichen Belange unserer Beschäftigten – immer mit dem Ziel, stets ein attraktiver und verantwortungsvoller Arbeitgeber zu sein. Wir bieten ein attraktives Arbeitsumfeld und legen Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit, auf eine wettbewerbsfähige und geschlechtsunabhängige Vergütung und auf ein gutes Betriebsklima.

 

Um gemeinsam Erfolg und Motivation sicherzustellen, qualifizieren wir unsere Beschäftigten und fördern ihre Entwicklung. Dazu tragen unter anderem die hochwertige Ausbildung und Investitionen in die Qualifikation unserer Beschäftigten bei.

 

Um die Wertschätzung und gute Zusammenarbeit zwischen den Beschäftigten und Unternehmensführung zu fördern, unterstützen wir das Prinzip der Mitbestimmung. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig über aktuelle Entwicklungen informiert. Die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden durch Betriebsräte, deren einzelne Gremien sowie durch Arbeitnehmervertreterinnen und -vertreter im Aufsichtsrat der Berentzen-Gruppe AG wahrgenommen. Auf der Leitungsebene der Berentzen-Gruppe arbeiten Vorstand und Aufsichtsrat als oberste Entscheidungsgremien eng zusammen. 

 

Gesellschaftliches Engagement ist fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur und unseres Werteverständnisses. Wir wollen damit unseren Beitrag zu einer nachhaltigen gesellschaftlichen Weiterentwicklung leisten.

 

Weitere Informationen zum Handlungsfeld People finden Sie im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht der Berentzen-Gruppe.

0 Beschäftigte bei Vivaris

Planet

Aktueller Nachhaltigkeitsbericht

Für Vivaris – wie für die ganze Berentzen-Gruppe – ist es besonders wichtig, die natürlichen Lebensgrundlagen für nachkommende Generationen zu erhalten. Wir leisten unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung, indem wir uns kontinuierlich verbessern und stetig lernen. Wir übernehmen konzernweit die Verantwortung für eine umweltfreundliche Produktion. So ist es für uns selbstverständlich, daran zu arbeiten, die Auswirkungen unseres unternehmerischen Handelns auf Umwelt und Mensch so gering wie möglich zu halten.

 

Als Betreiber von Mineralbrunnen wissen wir, wie kostbar die Ressource Wasser ist. Daher legen wir großen Wert auf eine nachhaltige Nutzung. Auch wenn an unseren Produktionsstandorten keine Wasserknappheit herrscht, minimiert der ressourcenschonende Umgang mit den konzerneigenen Brunnen und anderen Wasserquellen Umweltauswirkungen und sichert langfristig die Grundlage der Getränkeherstellung.

 

Zugleich fühlen wir uns verpflichtet, die eigenen Prozesse möglichst energieeffizient, umweltverträglich und ressourcenschonend zu gestalten. Im Fokus stehen dabei nicht nur die absoluten, sondern insbesondere auch die relativen Verbräuche – bezogen auf die jeweilige Produktionsmenge. Mit diesen Informationen lässt sich die Effizienz einzelner Prozesse zuverlässiger bewerten als anhand der reinen absoluten Werte.

 

Eine wesentliche ökologische Auswirkung unserer Geschäftstätigkeit ist der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase durch die Inanspruchnahme von Energie. Hierzu werden die Primärenergieträger Heizöl, Erdgas und Strom eingesetzt, um die jeweils benötigten Energieformen wie Dampf, Wärme und Druckluft zu erzeugen. Um den Energieverbrauch innerhalb der Berentzen-Gruppe zu optimieren und das Aufkommen an Treibhausgasen zu verringern, haben wir ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 eingeführt.

 

Weitere Informationen zum Handlungsfeld Planet finden Sie im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht der Berentzen-Gruppe.

Products

Wir sind stolz auf unsere Produkte, die Genuss bereiten und mit denen wir für Lebensfreude sorgen. Bei übermäßigem Konsum können zuckerhaltige Getränke aber auch negative Effekte auf die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher haben. Aus diesem Grund sehen wir es als unsere gesellschaftliche Verpflichtung an, für unsere Produkte verantwortungsbewusst zu werben und sie verantwortungsvoll zu vermarkten. Dabei steht Transparenz für uns an oberster Stelle.

 

Zusätzlichen legen wir einen stärkeren Fokus auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von natürlichen und gesunden Produkten. Denn wir möchten Produkte entwickeln, die einen spürbaren Beitrag leisten, ökonomischen Erfolg und ökologischen Fortschritt miteinander zu verbinden. Dieser ökologische Fortschritt bezieht sich dabei auf den gesamten Wertschöpfungsprozess.

 

Aufgrund der sehr heterogenen Kunden- und Verbraucherwünsche bieten wir unsere Produkte in vielfältigen Verpackungsformen an. Mit einem Mehrweg-Anteil von 86,69 % auf Basis produzierter Liter setzten wir im Jahr 2021   überwiegend auf umweltfreundliche Mehrweg-Gebinde. Den größten Anteil machen dabei die Mehrweg-Glasflaschen aus. Im Bereich der PET-Flaschen werden verschiedene Einweg- und Mehrweg-Gebinde als Verpackungsmittel eingesetzt, u.a. sogenannte PET CYCLE-Flaschen, welche einen Recyclinganteil von durchschnittlich 65 % haben.

 

Um einen zusätzlichen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, sind unsere Mineralwassermarken Emsland Quelle, Märkisch Kristall und Sankt Ansgari sowie die Marken Emsland Sonne, Kräuterbraut und Mio Mio in Deutschland klimaneutralisiert. 

 

Weitere Informationen zum Handlungsfeld Products finden Sie im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht der Berentzen-Gruppe.

0% unserer Produkte werden in umweltfreundliche Mehrweg-Gebinde gefüllt

Unsere klimaneutralen Produkte

Unsere Mineralwassermarken Emsland Quelle, Märkisch Kristall und Sankt Ansgari, die Limonadenmarke Emsland Sonne sowie unsere Produkte der Marken Kräuterbraut und Mio Mio in Deutschland sind klimaneutralisiert. 

Mineralwasser selbst verursacht keine Emissionen und ist somit klimaneutral, jedoch entstehen beispielweise durch die Abfüllung, die Verpackung und den Transport unvermeidbare Emissionen. Um die ursprüngliche Klimaneutralität von Mineralwasser wiederherzustellen, kompensieren wir alle vom Produkt verursachten CO2-Emissionen. Der CO2-Ausgleich erfolgt durch mehrere zertifizierte Klimaschutzprojekte. Über die Dauer unserer Kompensierung sind das zwei Waldschutzprojekte in Brasilien, genauer Pacajá und Portel, ein Aufforstungsprojekt in Guanaré (Uruguay) sowie ein Projekt zur Förderung von sauberem Trinkwasser in Kaliro (Uganda). Zusätzlich unterstützen wir zwei Windenergie Projekte in Jangi (Indien) und Hebei (China) zur Förderung von erneuerbaren Energien.

Berechnung – Wir ermitteln die verursachten CO2-Emissionen!

 

Als klimaneutral bezeichnet man grundsätzlich Produkte, Unternehmen und Prozesse, deren CO2-Emissionen berechnet und durch Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden. Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Treibhausgase wie CO2 verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre, die Treibhausgaskonzentration ist somit überall auf der Erde in etwa gleich. Aus diesem Grund ist es für den Treibhauseffekt unerheblich, an welchem Ort dieser Erde Treibhausgase verursacht oder vermieden werden.

 

Mitte 2019 starteten wir das neue Pilotprojekt zum Klimaschutz. Geleitet von der Frage „Wie viel CO2-Emissionen verursachen unsere Produkte?“ stellten wir uns genau dieser Herausforderung und berechneten den CO2-Fußabdruck unserer Mineralwassermarken Emsland Quelle und Märkisch Kristall sowie der Marken Mio Mio und Emsland Sonne.

 

Bei der Berechnung sind wir nach dem „cradle to customer plus waste“-Ansatz verfahren. Demzufolge haben wir sämtliche Emissionen, die von den Produkten durch den Einsatz von Rohstoffen, durch die Produktion und schließlich durch den Transport bis in den Handel verursacht worden sind, einbezogen. Die Berechnung des CO2-Fußabdrucks unserer Produkte ermöglicht es uns, die größten Emissionsverursacher bei unseren jeweiligen Produkten zu identifizieren und gezielt Gegensteuerungsmaßnahmen zu ergreifen. So produzieren wir bereits seit einigen Jahren ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien und arbeiten zusätzlich stetig an der Steigerung unserer Energieeffizienz.

Kompensation – Wir gleichen die CO2-Emissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte aus

 

Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Klimaschutzprojekte sparen CO2 ein – etwa durch Waldschutz- oder Aufforstungsmaßnahmen. 

Wälder speichern CO2, tropische Wälder sogar besonders viel. Für anerkannte Klimaschutzprojekte gibt es drei Methoden, Wälder als CO2-Speicher zu schaffen oder zu erhalten: 1. Aufforstung und Wiederaufforstung; 2. Nachhaltige Waldbewirtschaftung: Es wird nur so viel Holz geerntet, wie auch wieder nachwachsen kann; und 3. Finanzieller Anreiz zum Schutz der Wälder (sog. REDD+).

 

Das Amazonasgebiet in Brasilien benötigt beispielsweise Unterstützung im Bereich der nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Der Hintergrund: Das Gebiet ist perfekt geeignet für Sojaplantagen, denn es ist flach und leicht zugänglich, es gibt mehrere Häfen in der Nähe, der Boden ist fruchtbar. Das brasilianische Landrecht erlaubt es, sich ungenutztes Land einfach anzueignen, abzuholzen und zu bewirtschaften. Auch Naturschutzprojekte gelten als ungenutztes Land. Doch dies bedroht zunehmend den Regenwaldbestand und den natürlichen Lebensraum von aussterbenden Tierarten wie Kapuzineraffen oder Schwarzbartsakis.

 

Das von uns unterstütze Klimaschutzprojekt „Waldschutz in Portel, Brasilien“ setzt sich für den Erhalt des Regenwaldes in dieser Region ein. Idee dieses Projekts ist es, den „Ribeirinhos“, also den Amazonasanwohnern, die entsprechenden Landrechte offiziell zu verschaffen. So gilt das Gebiet nicht mehr als ungenutzt und Landwirtschaftsbetriebe können es nicht mehr legal besetzen. Gleichzeitig sichert es das Auskommen der Anwohner, die mit zu den Ärmsten in ganz Brasilien zählen.

 

Neben der nachweislichen Treibhausgaseinsparung fördern die Klimaschutzprojekte somit zusätzlich die nachhaltige Entwicklung in den Projektländern. Diesen Ansatz verfolgt auch ein weiteres von uns unterstütztes Projekt: Etwa zwei Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu Trinkwasser. Viele Familien haben keine andere Möglichkeit, als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Dadurch entstehen CO2-Emissionen und je nach Region werden immer größere Flächen entwaldet. Indem Wasser chemisch (zum Beispiel mit Chlor) oder mechanisch (mit Wasserfiltern) aufbereitet wird oder Grundwasser aus Brunnen zugänglich gemacht wird, lassen sich diese CO2-Emissionen einsparen.

 

Das von uns unterstützte Klimaschutzprojekt „Sauberes Trinkwasser, Uganda“ ist Teil des Programms „Improved Kitchen Regimes“ und führt diesbezüglich landesweit Projekte in Uganda durch. Die Einsparung von Emissionen wird zum Beispiel durch das Anlegen und die Instandhaltung von Bohrlöchern in Uganda erreicht. Diese ermöglichen den Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser, ohne dass sie es abkochen müssen. So werden CO2-Emissionen vermieden, die beim Abkochen entstanden wären. An anderen Projektstandorten erfolgt dies durch die Nutzung effizienter Kochöfen, die weniger Feuerholz verbrauchen und somit deutlich weniger CO2 verursachen als herkömmliche Kochmethoden.

Transparenz – unser Engagement ist sichtbar und nachvollziehbar!

 

Durch das Siegel „Klimaneutral“ von ClimatePartner wollen wir das Engagement zum Klimaschutz für Verbraucherinnen und Verbraucher sichtbar machen und damit volle Transparenz bieten. Denn das Siegel beinhaltet eine eindeutige ID-Nummer, durch deren Eingabe auf www.climatepartner.com nachvollzogen werden kann, wie viel CO2 ausgeglichen und welches Klimaschutzprojekt unterstützt wurde.


Probieren Sie es aus! Unter den folgenden Links kommen Sie zum ID-Tracking von Emsland Quelle, Märkisch Kristall, Emsland Sonne und Sankt Ansgari www.climatepartner.com/13574-1909-1001, sowie Mio Mio und Kräuterbraut www.climatepartner.com/13574-1912-1002.

Als Vivaris Getränke GmbH & Co. KG sind wir Teil der Berentzen-Gruppen Aktiengesellschaft. Zur Bündelung unserer Energien und Stärken erfolgt eine Vielzahl der Nachhaltigkeitsaktivitäten deshalb auf Konzernebene.